Am 21. Februar starten wieder die Verhandlungen zum Banken-Kollektivvertrag. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind heuer merkbar besser als in den vergangenen Jahren.

Die letzten Jahre – seit 2008 – waren ganz massiv durch die Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt.  Die Finance-Branche war besonders stark durch die negativen Folgen und Veränderungen betroffen.

Das spiegelte sich auch in den KV-Abschlüssen der letzten Jahre wieder. Niedrigere KV-Abschlüsse als in anderen Branchen, die vorübergehende Anwendung von Deckelvarianten und Einschleifregelungen für höhere Bezüge wurden als eine Maßnahme zugestanden. Beginnend im Jahr 2014 haben wir die „Deckelung“ und in den beiden Jahren darauf die sog. Einschleifregelung wieder am Verhandlungsweg außer Kraft gesetzt.

Das Jahr 2017 markiert eindeutig das Ende der Krise!

Die Beschäftigten des Finance-Sektors haben in den letzten Jahren maßgeblich zu der Bewältigung der Finanzkrise beigetragen.

Alle wichtigen Kennzahlen zeigen nach oben. Das Wirtschaftswachstum, der erwartete Gewinn der Gesamtbranche, die Produktivität … wohin man auch schaut, die Stimmung der Gesamtwirtschaft, national und europaweit, ja weltweit ist hervorragend.

Und letztlich ist auch die Ausgangsbasis für unsere KV-Verhandlungen - der Verbraucherpreisindex mit 2,1% für das Jahr 2017 (Jahresinflationsrate) – im Vergleich zu den Vorjahren wesentlich gestiegen.

Selbst Finanzexperten, die nicht der ArbeitnehmerInnenseite zuzurechnen sind, sind der Meinung, dass es nun wieder höhere KV-Abschlüsse geben sollte.

Der Wirtschaftsaufschwung ist da. Es ist Zeit für eine kräftige Wirtschaftserhöhung!

In den nächsten Wochen gibt es Informationen zu unseren Dienstrechts-Forderungspunkten